Wie wir am vergangenen Dienstag berichtet haben, hat Slitherine an diesem Tag sein neues WWII-Strategiespiel Frontline: Road to Moscow -l13999- im AppStore veröffentlicht. Natürlich wollen wir es nicht nur bei einem Hinweis auf den Release belassen, sondern euch die 2,69€ teure und 235 Megabyte große Universal-App auch noch etwas genauer vorstellen.

Wie man schon unschwer am Namen erkennen kann, muss mit den eigenen Truppen Russland erobert werden – historisch als „Operation Barbarossa“ bekannt. Als deutscher General gilt es, die eigenen Truppen auf dem Weg nach Moskau auf dem Schlachtfeld klug zu kommandieren. Insgesamt bietet das Spiel zwölf Missionen in drei Schwierigkeitsgraden. Da die Missionen sehr umfangreich sind, ergibt sich eine stolze Spielzeit. Zudem können zwei weitere Levelpacks für je 1,79€ via IAP erworben werden, um den Umfang zu erweitern.

Frontline: Road to MoscowIn typischer Genre-Manier ziehst du dafür in rundenbasiertem Gameplay die mehr als 100 verschiedenen Einheiten über die in Sechsecke unterteilten Maps, um die dir gestellten Missionen erfolgreich zu meistern. Dabei können die Einheiten im Laufe des Spieles weiterentwickelt werden. Die Aufgaben im Spiel werden dir allerdings nur in englischer Sprache aufgegeben, so dass ihr hier einigermaßen fit sein solltet. Optisch präsentiert sich der Titel in einer für dieses Genre sehr ansehnlichen Grafik, hier gibt es also nichts zu meckern.

Kleiner Kritikpunkt: Im AppStore kommt das Spiel aktuell nur auf 2,5 Sterne, da einige Nutzer von Abstürzen berichten. Wir haben den Titel auf einem iPad 3 getestet und hatten hier keinerlei Probleme. Wir werden euch aber auf dem Laufenden halten, sobald sich Slitherine der offenbar gegebenen Problematik mit einem Update widmet.

Wer gerne rundenbasierte Strategiespiele zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges spielt, der findet mit Frontline: Road to Moscow -l13999- von Slitherine einen weiteren, gut gemachten Vertreter im AppStore. Die gezeigte Leistung ist für den Preis von 2,69€ vollkommen gerechtfertigt, gegen die IAP-Angebote zur Umfang-Erweiterung ist unserer Meinung nach nichts einzuwenden.