Am heutigen Morgen haben wir schon kurz über den Release berichtet, nun wollen wir euch das neue Slingshot Racing -l11014- von Crescent Moon Games, bereits als Publisher verantwortlich für Knaller wie Paper Monsters -l8628-, Aralon: Sword and Shadow HD -l6053- und Pocket RPG -l7434-, etwas ausführlicher vorstellen.

Wie schon in unserer Überschrift geschrieben, handelt es sich bei Slingshot Racing -l11014- um ein Rennspiel – allerdings kein gewöhnliches. Denn alles läuft hier etwas anders ab. Gas geben braucht ihr in diesem Spiel nicht, das machen die ziemlich ungewöhnlichen, fast schon Trecker-ähnlichen Rennwagen nämlich von ganz alleine. Und auch Lenken könnt ihr nicht, zumindest nicht in der Art und Weise, wie man es sonst aus anderen Rennspielen kennt.
Um um die Kurven der Rennstrecken zu kommen, wirfst du per Tap auf das Display einen Enterhaken zu den in jeder Kurve innen platzierten, sich drehenden Tonnen. Durch sie wirst du quasi um die Kurve geschleudert. Wenn du den Finger wieder vom Display hebst, verschwindet die Seilverbindung und es geht weiter gerade aus.

Bei der Steuerung um die zahlreichen Kurven ist also Timing gefragt. Versuche immer so deinen Enterhaken wegzuschiessen, dass du eine möglichst enge Kurvenbahn fährst. Das spart Meter und es kann mit Schwung auf die nächste Gerade gehen. Lässt du zu spät los, landest du in der Bande und deine Konkurrenten können vorbeiziehen. Da ist am Anfang zweifelsohne etwas Übung gefragt, dann bringt es – zumindest uns – aber einen Riesenspaß.

Tuning-Möglichkeiten oder ähnliches gibt es überhaupt nicht im Spiel, nur die Farbe deines Wagens kannst du ändern. Es kommt also alles auf dein Geschick und die richtige Kurventechnik an, da alle Fahrzeuge gleich schnell sind.

Slingshot Racing -l11014- bietet insgesamt 64 Rennen in verschiedenen Modi auf ein paar unterschiedlichen Strecken. Mal musst du dich gegen drei andere Fahrzeuge durchsetzen und als Erster über die Ziellinie fahren, mal musst du vor einem Fahrzeuge-fressenden Riesen-Mähdrescher flüchten, mal auf der Strecke verteilte Muttern einsammeln.
Muttern ist auch ein gutes Stichwort, denn je erfolgreicher du bist, desto mehr bekommst du am Ende als Auszeichnung. Hast du eine bestimmte Menge erreicht, kannst du die nächsten Events freischalten.

Ein weiteres spaßiges Highlight ist der lokale Mehrspielermodus. Mit diesem kannst du mit bis zu drei Freunden an einem Gerät – hier empfiehlt sich aus Platzgründen ein iPad – gegeneinander antreten. Jeder bekommt eine Ecke des Displays zugewiesen, über die er den Enterhaken seines Wagens steuern kann und dann kann die Wilde Fahrt auch schon losgehen.

Slingshot Racing -l11014- gibt es als Universal-App seit heute zum Einführungspreis von nur 0,79€. Dieser soll aber in Kürze ansteigen, wann ist uns leider nicht bekannt. Für Freunde von unorthodoxen und außergewöhnlichen Rennspielen ist der Titel definitiv ein großer Spaß.