Nachdem wir euch vor einigen Tagen bereits unsere ersten Eindrücke des neuen Survival-Adventures Radiation City -l25939- von Atypical Games geschildert haben, wollen wir euch die 5,49€ teure Universal-App für iPhone, iPad und Apple TV nun wie versprochen noch etwas detaillierter vorstellen.
Nach einem Flugzeugabsturz landet ihr in der verlassenen Stadt Pripyat unweit des Tschernobyl. Durch den bekannten Atomunfall ist die Stadt menschenleer – allerdings dennoch bewohnt. Denn zahllose Zombies wabern durch die offene Spielwelt, die wirklich gigantisch groß ist. Gäbe es nicht eine Karte zur Orientierung, könnte man selbige schnell verlieren. In diesem Punkt steht der Nachfolger von Radiation Island -l16250- seinem großartigen Vorgänger also in nichts nach.
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Es beginnt der Kampf ums eigene Überleben, der in eine Story eingebettet ist. In dieser versucht ihr den Geschehnissen vor Ort auf den Grund zu gehen, indem ihr alte Tagebucheinträge findet und lest sowie immer wieder neue Quests erfüllt. Auf diese Weise sammelt ihr auch Punkte, die ihr auf verschiedene Attribute verteilen könnt und so euren Charakter stärkt.
Sammeln und Craften
Lebensnotwenidg ist auch das Suchen und Sammeln von zahlreichen Gegenständen – eigentlich ist dies sogar die Hauptaufgabe. Denn nur mit ihnen kommt ihr in der Story weiter und haltet euren Helden bezüglich Gesundheit, Hunger, Durst und Strahlung am Leben. Das ist auch absolut wichtig, denn sterbt ihr, geht es zurück zum letzten Speicherpunkt – und das kann eine ganze Weile in der Vergangenheit liegen…
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Daher solltet ihr immer Wasser, Nahrung und Medizin dabei haben. Aber auch viele weitere Ausrüstungsgegenstände vom Dosenöffner über den Baseballschläger als Waffe bis hin zum Strahlenanzug sind wichtig und können an bestimmten Orten gefunden und aufgesammelt sowie teilweise auch gecraftet werden. Das große Problem ist der begrenzte Platz eures Inventars, den ihr durch neue Kleidung und Taschen zwar steigern könnt, aber dennoch immer genau überlegen solltet, was ihr gerade benötigt und was ihr z. B. im Kofferraum eures Wagens, den ihr recht schnell findet und in repariert, bunkern könnt. Dieser ist auch sehr praktisch, da er euch – solange Benzin im Tank ist – schneller durch die riesige Spielewelt bringt. Denn zu Fuß sind die Strecken doch meist ziemlich lang und benötigen so ihre Zeit.
Mal abgesehen von gelegentlichen Grafik-Glitches, die auch beim Vorgänger vorhanden waren, kann das neue Survival-Adventure Radiation City -l25939- wieder voll überzeugen. Das Erkunden der riesigen Spielewelt und das Nachverfolgen der Story macht einfach Spaß – so ist es bei uns zumindest. Von daher können wir definitiv eine Download-Empfehlung für Radiation City -l25939- aussrechen – aber das ist ja auch nichts Neues.