Frauen unterstellen uns Männern ja immer, dass in uns noch ein halber Steinzeitmensch steckt. Das ist sicherlich kein wirkliches Kompliment, aber vielleicht steckt da ja auch ein Fünkchen Wahrheit drin. Das kannst du nun in einem vor wenigen Tagen im AppStore erschienenen iOS-Spiel namens Feast or Famine -l12218-, was übersetzt soviel wie „Festmahl oder Hungersnot“ bedeutet, von X4 Games beweisen. Hast du das Zeug, in der Steinzeit deine Familie zu ernähren oder bricht bei euch in der Höhle das große Hungern aus, weil du als Jäger versagst?

Im Spiel steuerst du in über 40 Levels einen Steinzeitmenschen, der auf der Jagd hinter seiner Beute herrennt. Dabei soll es natürlich nicht bleiben, denn du willst die Beutetiere natürlich auch erlegen, um ihr schmackhaftes Fleisch für neue Energie für deinen Lauf zu verzehren. Dafür stehen dir verschiedene Waffen wie Speere, Steine und Boomerangs zur Verfügung. Diese setzt du mit einem Tap auf die linke Bildschirmhälfte ein. Dabei ist für das Zielen die Position deines Taps entscheident. Tappst du weit oben auf das Display, wirfst du dir fast vor die Füsse, tappst du weit unten, jagst das Federvieh am Himmel. Erwischt du alle Beutetiere vor dem Ziel des Levels, sind dir die drei Sterne als Levelbewertung nahezu sicher.

Das Beutemachen ist aber nicht die einzige Aufgabe, die dir unterwegs zukommt. Denn auch die rechte Bildschirmseite will betappt werden, was einen Sprung zur Folge hat. Je länger du den Finger auf dem Display belässt, desto höher geht dieser. Damit kannst du Hindernissen wie Wasserlöchern und Abgründen, aber auch den fiesen und dich ziemlich einbremsenden Bienen überspringen und ihnen so ohne Geschwindigkeitsverlust entgehen.

Neben dem spaßigen Gameplay fällt Feast or Famine -l12218- auch mit einer wirklich gelungenen Optik in ganz eigenem, etwas verrücktem Strichmännchen-Stil auf. Die Universal-App kann für kleine 0,89€ aus dem AppStore geladen werden, was wir eigentlich auch nur empfehlen können. Das Zielen mit deinen Waffen ist am Anfang etwas schwierig, klappt nach kurzer Eingewöhnugnsphase, etwas Konzentration und dem richtigen Timing dann aber doch recht gut.