Nun wollen wir euch die erste Neuerscheinungen vom heutigen Spieledonnerstag genauer vorstellen, nämlich Segas Hell Yeah! Pocket Inferno -l12243-. Die Universal-App kann für kleine 0,89€ aus dem AppStore geladen werden und ist als Download 222 Megabyte groß. Was euch beim Gameplay erwartet, haben wir uns natürlich schon angeschaut.
In Hell Yeah! Pocket Inferno -l12243- rast du mit einem Teufelskarnickel direkt durch die Hölle. In insgesamt 50 Levels, aufgeteilt auf fünf Welten, rast es auf einem Motorrad im Stile eines Auto-Runners automatisch durchs Höllenfeuer. Nun ist es an dir, dafür zu sorgen, dass es nicht an den vielen Gefahren wie Monstern, Dornen und Feuer scheitert, sondern den Levelausgang wohlbehütet erreicht. Je Level werden dir vorher drei verschiedene Ziele ausgegeben, z.B. nicht zu schießen, mindestens x Monster zu töten oder eine vorgegebene Anzahl an Totenköpfen einzusammeln.
Zwischendrin gibt es immer noch Levels, in denen du einen mächtigen Endgegner so schnell wie möglich besiegen musst. Jedes Mal, wenn du auch nur einen Fehler machst, also einen Gegner oder Hindernis berührst oder von ihren Geschossen getroffen wirst, ist das Level gescheitert und muss von vorne begonnen werden. Das ist natürlich schon ein knackiger Anspruch, aber bekanntermaßen kommen ja auch nur die Harten in den Garten (bzw. in die Hölle).
Natürlich bist du nicht wehrlos, sondern dein Motorrad ist mit einer Waffe ausgestattet, die du durch das Einsammeln von PowerUps in den Levels auch noch stärker werden lassen kannst. Gefeuert wird durch das Berühren der rechten Bildschirmhälfte. Tippst du auf die andere Seite, hüpft das Karnickel auf seinem Bike und weicht so Hindernissen aus. Je länger du den Finger auf dem Display belässt, desto weiter geht der Sprung. Insgesamt klappt die Steuerung relativ gut, fühlt sich aber beim Springen irgendwie etwas unpräzise an.
Insgesamt ist Hell Yeah! Pocket Inferno -l12243- ist gut gemacht, kann mit spaßigem Gameplay und einem knackigen Anspruch punkten. Trotzdem wollte bei uns irgendwie nicht so richtig der Funke überspringen. Vielleicht sind wir aber auch einfach nur zu brav für so einen Höllenritt… 🙂