Kommen wir zu einer weiteren Neuerscheinung des heutigen Tages, nämlich dem Puzzle-Plattformer Gleamer -l12824- von Indie-Entwickler Emmet Morris. Die gut 40 Megabyte große Universal-App bekommst du für 0,89€ im AppStore. Was dich erwartet, erfährst du bei uns.
Im Spiel steuerst du den Gleamer, ein gelbes Quadrat. Es bewegt sich automatisch vorwärts. Trifft es auf eine Wand, dreht es einfach um und wird dabei ein Stück schneller. Solange du die kleinen und nur einen Bildschirm füllenden Levels ordentlich durchspielst, dürfte das kein Problem werden. Nur bei zu vielen Fehlern und Neuanläufen, um auf eine Plattform zu gelangen, und den dementsprechenden Bandenkontakten könnte der Speed irgendwann ein Problem ergeben.
Das ist aber sowieso nicht förderlich, denn maßgeblich für ein Level ist die benötigte Zeit. Das Spiel gibt eine Masterzeit vor, die es im besten Fall zu knacken gilt. Das ist nicht so schwierig, wenn man den besten und fehlerfreien Weg durch die Levels wählt. Aber genau diesen musst du erst einmal finden und dann auch einschlagen.
Im Spiel gibt es rote und blaue Plattformen in reduzierten, klassischem Neonlook. Über die blauen Plattformen kannst du „laufen“ (kann ein Quadrat laufen?) und springen – dies geschieht durch einen einfachen Tap aufs Display. Die roten Plattformen solltest du möglichst meiden, da diese den sofortigen Tod und damit das Levelende bringen. Dazu gibt es noch ein paar Sterne, die irgendwo im Level verteilt sind. Diese gilt es in möglichst kurzer Zeit einzusammeln, um das Level erfolgreich abzuschließen.
Prinzipiell simpel, aber doch fordernd – so könnte man Gleamer -l12824- beschreiben. Es klingt eigentlich ganz einfach, nur ein paar Sterne einzusammeln. Doch das ist in den insgesamt 50 Levels gar nicht so einfach, da die roten Plattformen den kleinsten Fehler mit dem Levelneustart bestrafen.