Foursaken Media präsentiert heute mit All is Lost -l20110- einen apokalyptischen Auto-Runner in den Weiten des Alls.
Dort gilt es in jeder Mission aus kurz vor der Explosion stehenden Weltraumstationen möglichst viele der je 8 Crew-Mitglieder zu retten. Doch der Weg zum rettenen Raumschiff ist weit und gespickt mit zahllosen Gefahren, die ihr mit guten Reaktionen und Konzentration allesamt überwinden müsst.
Je Level läuft ein Crew-Mitglied autonom durch die sich in Feuer und Rauch auflösende Raumstation in Richtung Ausgang. Doch ohne eure Hilfe wird die Flucht bereits am ersten Hindernis wieder zu Ende sein. Per Wischer auf der linken Bildschirmseite nach oben und unten könnt ihr die Figur springen und unter Hindernissen hindurchrutschen lassen. Wischt ihr rechts in die vier Himmelsrichtungen, könnt ihr mit der 2D-Umgebung interagieren und Hindernisse wie Türen öffnen, Klappen schließen oder ganze Plattformen verschieben.
All is Lost: jeder Versuch zählt
In welche Richtung gewischt werden muss, wird durch kleine Icons angezeigt. Das mag jetzt relativ einfach klingen, ist es aber nicht. Denn zum einen werden die Abfolgen immer schneller und anspruchsvoller und zum anderen kommt es auch auf das Timing an. Wischt ihr zu früh oder zu spät, bekommt das eurem Protagonisten wahrlich nicht gut, der Lauf ist zu Ende und beginnt von neuem. Da ihr je Crew-Mitglied aber nur eine immer geringer werdende Anzahl an Versuchen habt, sollte dies möglichst nicht allzu oft passieren.
Seid ihr mit der begrenzten Anzahl an Versuchen, ein Crew-Mitglied zu retten, gescheitert, könnt ihr euch eine Zusatzchance durch das Anschauen eines Werbevideos sichern. Vergeigt ihr auch diese, ist das Crew-Mitglied verloren. Da am Ende einer Mission die Anzahl der geretteten Personen eure Bewertung ausmacht und euch auch im Level aufsteigen lässt, solltet ihr also möglichst niemand zurücklassen.
Wer gerne actionreiche Runner spielt und seine Reaktionen unter Beweis stellt, der sollte sich All is Lost -l20110- nicht entgehen lassen. Die Werbeintegration finden wir durchaus gelungen und weniger störend als in anderen Spielen. Zudem präsentiert sich das Spiel in einer tollen Optik im Stile einer Überwachungskamera. Abgerundet wird diese anspruchsvolle Herausforderung durch die Integration des Game Centers sowie iCloud zum Synchronisieren von Spielständen zwischen mehreren iOS-Geräten.