Nachdem wir euch am heutigen Morgen bereits über den Release informiert haben, wollen wir euch den neuen Stern am iOS-Rennspiele-Himmel – GRID Autosport -l24251- – in unserem ausführlichen Testbericht nun wie versprochen genauer vorstellen!
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Bevor wir zum Gameplay und der genauen Beurteilung kommen, wollen wir uns zunächst den Fakten widmen. Die Universal-App für iPhone (ab iPhone SE, iPhone 7 oder neuer) sowie iPad (ab iPad 2017 oder beliebiges iPad Pro) kostet 10,99€. Für euer Geld erhaltet ihr einen echten und wirklich umfangreichen Premium-Download, bei dem dank fehlender In-App-Käufe und Werbung keinerlei weiterer Kosten oder nervige Wartezeiten anfallen – bravo!
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Nach der Installation der bereits 4 Gigabyte großen Universal-App folgen noch weitere Downloads für deutsche Sprachdateien sowie kostenlose DLC-Inhalte, HD-Texturen und mehr. Wie ihr seht, gibt es also nicht nur deutsche Texte, sondern auf Wunsch auch noch deutsche Autiokommentare – das nächste Lob und eine absolute Seltenheit im AppStore. Voraussetzung ist, dass ihr genug freien Speicherplatz habt. Denn davon braucht GRID Autosport -l24251- einiges.
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Dies ist nicht nur dem riesigen Umfang, auf den wir weiter unten noch genauer eingehen, sondern auch der Grafik geschuldet. Diese ist nicht nur atemberaubend gut und auf dem Niveau von PC- und Konsolenspiele von vor wenigen Jahren, sondern läuft auch noch (bis auf wenige kurzzeitige Ausnahmen) absolut flüssig über das Display. So kommt ein wunderbares Geschwindigkeitsgefühl auf, wenn ihr mit einem der mehr als 100 Autos über die weit über 20 verschiedenen und abwechslungsreiche Strecken (vom Stadtkurs bis zum Bergrennen) mit über 100 unterschiedlichen Streckenverläufen rast. Natürlich handelt es sich um Originalfahrzeuge und -strecken, was für ein hohes Maß an Realität in diesem Rennspiel-Überflieger sorgt.

Leichter Einstieg

Der Einstieg ist auch für Anfänger nicht allzu schwierig. Es gibt insgesamt fünf Schwierigkeitsgrade, bei denen nicht nur die KI-Gegner unterschiedlich gut sind, sodnern euch auch diverse Fahrhilfen zur Seite stehen. Dazu zählen unter anderem Bremsassistent, Idealline mit Bremspunkten und mehr. Hilfreich ist auch die Zurückspulfunktion, mit der ihr nach Fehlern einige Sekunden zurückspult und es so im zweiten Anlauf besser machen könnt. Das reduziert die Frustrationsgefahr bei Einsteigern, wenn ihr nach einem langen Rennen kurz vor dem Ziel einen Flüchtigkeitsfehler macht und dadurch eine Spitzenposition verliert. Je höher ihr die Schwierigkeitsstufe einstellt, desto weniger Hilfe habt ihr an Bord. So schafft es das Spiel auf der einen Seite einen leichten Einstieg zu gewähren und bietet auf der anderen Seiten auch Rennspiele-Profis genug Herausforderung.
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Dies gilt auch für den Umfang, denn zahllose Events in den verschiedenen Rennklassen warten in der Karriere auf euch. Hier gibt ees wirklich viele Rennen zu bestreiten, sodass ihr unzählige Stunden Spaß mit GRID Autosport -l24251- haben könnt. Die verschiedenen Rennserien bieten nicht nur verschiedene Rennklassen und Fahrzeuge, sondern auch unterschiedliche Renn-Events (z. B. Driftrennen, Zeitrennen, Nachtrennen und mehr). Bei jedem Event, die ihr euch frei auswählen und bei denen ihr auch aus unterschiedlichen Teams wählen könnt, werden euch verschiedene Ziele je Rennen bzw. Saison vorgegeben. Erfüllt ihr diese möglichst umfassend, sammelt ihr EP, um im Level aufzusteigen.
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Weitere Higlights sind unter anderem die optischen Schäden an eurem Fahrzeug, die es nach Zusammenstößen davon trägt. Noch keine Worte haben wir zur Lenkung verloren. Um eure Boliden über die Kurse zu lenken, stehen euch verschiedene Optionen zur Verfügung. Standardmäßig wird per Neigung des Gerätes gelenkt, rechts per Displayberührung beschleunigt und links gebremst. Das klappt nach unseren Eindrücken sehr gut.
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Solltet ihr mit dieser Steuerungsoption nicht klar kommen, könnt ihr in den Einstellungen aber auch andere Konfigurationen einstellen. Oder ihr verwendet einen MFi-Controller, die ebenfalls unterstützt werden – wenn ihr denn einen habt. Der Sound ist ebenfalls gelungen, auch wenn er über die sehr kleinen Lautsprecher im iPhone nicht ganz so gut rüberkommt. Dies liegt aber mehr an der Hardware denn am Spiel. Wir empfehlen die Verwendung eines qualitativen Kopfhörers, um das Dröhnen der Motoren bestmöglich aufzusaugen.