Eine der ungewöhnlichsten Neuerscheinungen der vergangenen Woche ist ohne Zweifel Mayday! Deep Space -l16059- von Daniel Wilson. 2,99€ kostet die Universal-App, die es leider nur in englischer Sprache gibt – und die zu können, ist gerade bei Mayday! Deep Space -l16059- verdammt wichtig. Denn sie dient als Steuerung. Ja, richtig gelesen, ihr steuert das Spiel über eure Stimme und Sprachbefehle.
Aber der Reihe nach. Auf eurem Funkgerät erreicht euch ein Hilferuf eines Überlebenden des Raumschiffes USS Appaloosa. Bis auf deine Kontaktpersonen wurden alle Besatzungsmitglieder von einem fürchterlichen Virus infiziert, die nun Jagd auf ihn machen. Auf einem Radar kannst du dir aus der Vogelperspektive einen Überblick über die Lage machen (per Wischer kannst du dich umsehen) und musst den Überlebenden, dessen einzige Hoffnung du bist, nun durch fünf Level in Sicherheit lotsen – vier verschiedene Enden warten dabei je nach deinen Entscheidungen auf euch.
Dabei vertraut er dir und folgt deinen Anweisungen, die du über gut zehn verschiedene Sprachbefehle gibst. „Go Forward“ für geradeaus, „Turn left“, um sich nach links zu drehen oder einfach nur ein „Run“, wenn es brenzlig wird und er verdammt noch mal die Beine in die Hand nehmen soll. Zwischendrin schildert er dir toll vertont das, was er auf dem menschenverlassenen Raumschiff sieht und erlebt – aber auch hier natürlich nur in englischer Sprache.
Wer damit kein Problem hat und einen Faible für ungewöhnliche und innovative Spiele hat, der sollte bei Mayday! Deep Space -l16059- zuschlagen.