Seinen Kleiderschrank soll man alle Jahre ausmisten und die Dinge rausschmeißen, die man lange nicht getragen hat. Warum das ganz nicht auch aufs Smartphone übertragen? Denn seien wir mal ehrlich, auf unseren Smartphones befinden sich zahlreiche Apps, die man nur einmal oder nie benutzt hat. Diese Karteileichen müllen nicht nur die Benutzeroberfläche zu, sondern verbrauchen unnötig viel Speicherplatz und machen das Gerät merklich langsamer. Das muss nicht sein. Also warum nicht regelmäßig unter den Smartphone-Apps ausmisten? Apps, die das Smartphone langsamer machen, sind besonders solche, die beim Start automatisch aktiv werden und im Hintergrund laufen. Deshalb empfiehlt es sich, die Autostartliste bei Android-Geräten regelmäßig auf nervige und verlangsamende Anwendungen zu überprüfen. Im Prinzip gilt für das Smartphone das gleiche wie für den Computer zuhause: Anwendung, die nicht genutzt werden, sollten entfernt werden, ebenso wie Speicher fressende Hintergrundanwendungen, die man nicht wirklich braucht.
Runter mit den Saison-Apps
Bei der Vielzahl an Apps auf dem Smartphone sollte man sich zunächst einen Überblick verschaffen über die Apps, die man braucht, benutzt oder als wirklich praktisch erachtet. Was am Ende der Liste übrig bleibt, kann weg – kurz und schmerzlos. Apps, die man sich beispielsweise für den Skiurlaub heruntergeladen hat, kann man danach auch wieder löschen. Simyo hat für Skifahrer eine Liste praktischer Skiurlaub-Apps erstellt, die während des Skiurlaubs wirklich praktisch sein mögen, wieder zuhause aber bloß noch Speicherplatz okkupieren. Wer will nach dem Urlaub schon noch ernsthaft wissen, wie die Temperaturen in den Schweizer Alpen oder die Schneeverhältnisse in Österreich sind. Für den Urlaub im nächsten Jahr lassen sich die Apps schließlich erneut downloaden.
Praktisch und nutzbar – so dürfen Apps sein
Anders verhält es sich da mit Apps für den Alltag. Etwa solche, die das eigene Nutzungsverhalten des Smartphones dokumentieren. Mit der Mein Simyo App etwa lässt sich das Guthaben abrufen und Aufladen, Rechnungen und Verbindungslisten werden angezeigt und vieles mehr. Für Simyo-Kunden und solche, die es werden wollen, eine praktische Sache, denn man spart sich den Weg über die Webseite des Mobilfunkanbieters. Auch der Messengerdienst sayHEY von Simyo, eine der in den vergangenen Jahren populär gewordenen Alternativen zu Whatsapp, hat seine Daseinsberechtigung. Die App funktioniert als unkomplizierte Kommunikationsplattform zwischen Freunden, Familie und Bekannten. Anders als bei Whatsapp kann man mit sayHEY auch Nichtnutzern der App Nachrichten zukommen lassen – für etwa 7 Cent pro Text und damit etwa günstiger als Kurznachrichten bei den meisten Mobilfunkanbietern. Simyo punktet außerdem mit 128-Bit AES-Verschlüsselung, die sicherstellt, dass wirklich nur Sender und Empfänger die Nachricht lesen können. Wer der jüngsten Facebook-Tochter Whatsapp nicht vertraut, für den ist vielleicht sayHEY genau das richtige. Wenn also nach dem Ausmisten auf dem Smartphone Platz für einen alternativen Messengerservice ist, kann man sich kostenlos sayHEY zum ausprobieren downloaden. Wenn es nicht gefällt, kann man die App schließlich wieder löschen.