Mit Ricochet Theory 2 -l20276- hat Appdore heute den Nachfolger seines im Sommer 2015 erschienenen Physik-Puzzles veröffentlicht. Wie auch bei Teil 1 ist der Download der Universal-App dank Werbeeinblendungen kostenlos.
In mehr als 200 Level, aufgeteilt auf verschiedene Schwierigkeitsgrade und Level-Pakete, müsst ihr mit einem aus einer Kanone abgefeuerten Ball eines oder mehrere Ziele treffen. Dafür könnt ihr zum einen Linien mit dem Finger aufs Display zeichnen, um den Ball im Flug an Hindernissen vorbei in Richtung Ziel umzulenken, zum anderen könnt ihr per Berührung auch die Schussrichtung der Kanone drehen.
Gelingt es euch, alle Ziele mit nur einem verfügbaren Schuss zu treffen, ist ein Level gemeistert. Verlässt der Ball hingegen unverrichteter Dinge wieder das Display, müsst ihr das Level neu beginnen. Während der Level des einfachen Schwierigkeitsgrades könnt ihr aber auch noch Linien einzeichnen, wenn der Ball bereits unterwegs ist. In späteren Levelpacks geht dies nicht mehr, ihr müsst also vor dem Abschuss alle Umleitungen so einzeichnen, wie ihr meint, dass es passt.
Die Steuerung ist schon relativ fummelig, da es auf den Millimeter und jeden Grad beim Winkel der eingezeichneten Linien ankommt. Vor allem, wenn man möglichst wenige Linien verwenden will, um ein Level zu lösen. Für manche mag das sicherlich frustrierend und nervig sein, wenn man immer und immer wieder nahezu identische Linien im gleichen Level einzeichnet, um dann doch wieder knapp am Ziel vorbeizuschießen. Andere können sicherlich ihren Spaß daran haben, sich ins Spiel hineinzusteigern und Level um Level zu lösen.