Mit Shirodoko – A contender for the next Sudoku -l16221- kommen wir zu einer weiteren Neuerscheinung der vergangenen Woche. Das Logikspiel ist ein kostenloser, werbefinanzierter Download und ist quasi, man erkennt es schon am Namen, ein ferner Verwandter des beliebten Sudoku – quasi die Urgroßtante des Rätselklassikers.
Nachdem wir das Spiel das erste Mal gestartet und einen Blick in die Anleitung geworfen haben, überkamen uns erst einmal einige Lachanfälle. Denn deutsche Übersetzungen sind immer schön, aber wenn sie aus Google Translator und Co direkt ins Spiel verpflanzt werden, machen sie meist wenig Sinn. So auch hier, weshalb wir euch versuchen, das Spielprinzip in ein paar Worten zu umreißen. Um die Regeln zu verstehen, sollte die Sprache in den Optionen besser auf Englisch umgestellt werden.
Ziel in Shirodoko – A contender for the next Sudoku -l16221- ist es, einige der Felder nach einem bestimmtem System farbig zu markieren. Auf dem Spielfeld sehr zunächst nur einen großen Haufen Zahlen. Diese geben die Anzahl der Felder vor, die ungefärbt bleiben und dabei mit dem jeweiligen Zahlenfeld verbunden sein müssen, wobei das Zahlenfeld mitzählt. Denn generell gilt, dass alle Zahlenfelder als ungefärbte Felder zählen.
Die Felder sind mit dem Zahlenfeld verbunden, wenn sie in der gleichen Zeile oder Spalte liegen und nicht durch ein farbiges Feld getrennt werden – quasi durchgehende Linien bilden. Dabei müsst ihr beachten, dass sich die farbigen Felder weder horizontal noch vertikal berühren dürfen. Außerdem dürfen farbige Felder das Spielfeld nicht in zwei oder mehre Stücke teilen, es müssen also alle ungefärbten Felder auf dem gesamten Spielfeld miteinander verbunden bleiben.
Oben rechts befindet sich ein Stift, wenn ihr drauf tappt, könnt ihr zwischen farbig und „sperren“ wählen. Wenn ihr dann in ein leeres Feld tappt, erscheint dort ein Punkt und das Feld ist für eine farbige Markierung gesperrt. Das hilft beim Lösen des Rätsels. Aber lasst euch bitte nicht verwirren, es erscheinen immer unterschiedliche Farben, die haben aber keine Bedeutung.
Shirodoko – A contender for the next Sudoku -l16221- bietet drei Spielfeldgrößen (9×9, 6×12 oder 10×18 Felder) und je drei Schwierigkeitsstufen (einfach, mittel oder schwer). Vom Spielprinzip her durchaus ganz spaßig, wenn man das Spielprinzip erst einmal verstanden hat.