Leben ohne Stau, ohne Angst um Sicherheit bei den abendlichen Spaziergängen, ohne Warteschlangen bei der Bezahlung von Einkäufen. Leben mit dem Bewusstsein, wohin das Geld aus dem lokalen Budget geht. Das ist nur in einer „intelligenten“ Stadt möglich.

Tatsächlich schläft die Stadt nie ein. Jede Stadt kann viel über ihre Bewohner erzählen: was sie tun, was sie sind und was sie niemals jemandem erzählen werden. Dabei hilft die innovative Technologie. In der Welt bezeichnet man solche Städte als Smart City.

Heute gibt es viele Weise, um dieseTechnologie in die Gesellschaft einzuführen. Das spanische Zentrum für Globalisierung und Business Schule-Strategie nannte im 2020 das „klügste“ Städte: London, New York, Paris, Tokio, Reykjavik.

Die Wissenschaftler analysierten den IQ von Städten nach neun Kriterien:

  • menschlicher Faktor (Entwicklung, Anziehung und Bildung von Talenten);
  •  sozialer Zusammenhalt (Konsens zwischen sozialen Gruppen);
  • die Wirtschaft;
  • die Umwelt;
  • das Management;
  • die Stadtplanung;
  • internationale Beziehungen in der Stadt;
  • das Niveau der Entwicklung von Technologien;
  • die Bewegungsfreiheit.

Mehr Information über die Forschung vom Zentrum kann man hier finden – Pm tech.

Welche Lösungen für alltägliche Probleme bietet eine Smart City an?

Es basiert auf dem „Internet der Dinge“ – einer Technologie, mit der Menschen oder Systeme miteinander „kommunizieren“ können.

In Barcelona zeigen spezielle Sensoren beispielsweise kostenlose Parkplätze an, um den Verkehr zu entladen. Und in Amsterdam signalisieren die Sensoren an der Befüllung von den Mülleimern.

Es gibt intelligente Städte, in denen die Hauptaufgabe die Sicherheit ist. Zum Beispiel in der argentinischen Stadt Tigre sind solche Videokameras installiert, die die spezielle Technologie hat, um Gesichter oder sogar verdächtiges Verhalten zu erkennen. Auf diese Weise kann man Verdächtige finden, weil das System nach der Analyse der Daten über die Gefahr signalisiert.

Die zwei größten Risiken sind Cybersicherheit und Datensicherheit.

Damit eine „Smart City“ funktioniert könnte, benötigt das System Daten. Viele Daten. In Städten werden Sensoren installiert, um freie Parkplätze, die Klimaanlage, die Verwendung von Strom oder Wasser usw. zu überwachen.

Sobald die Smart City-Technologie funktioniert, wird es unmöglich sein, privates Leben zu haben. Die Sensoren wissen über das Verhalten von Menschen mit aktiviertem Bluetooth oder WLAN im Handy. In seiner Kolumne in der New York Times argumentiert Ben Green, der der Hersteller von Smart City ist, dass diese Technologie nicht nur den Anwohnern, sondern auch privaten Unternehmen gut ist.  Auf solche Weise können die Unternehmer sich über die Bewegungen, Handlungen und Gewohnheiten von den Bewohnern informieren.

Fazit: Ist eine Smart City nützlich oder nicht?

In jedem Fall sollten „intelligente Städte“ den Bewohnern zum Nutzen der Gesellschaft sein. Bei „Smart City“ geht es nicht nur um die Technologie. Im Allgemeinen geht es um die Frage unserer Sicherheit. Schließlich ist es wichtig zu wissen, dass der Mensch vor Propaganda oder dem Verlust persönlicher Daten geschützt sind.

Wenn die Technologie der „intelligenten Stadt“  aber innerhalb einer demokratischen Stadt entwickelt wird und ihre Bewohner und die lokale Regierung vollständig einbezieht, wird sie von den Menschen kontrolliert, dann ist das unsere Zukunft.