Die digitale Revolution macht auch vor dem Haushalt nicht Halt. Viele Haushalte verfügen bereits über intelligente Elektrogeräte mit umfangreichen Funktionen. Angefangen bei den Roboter-Staubsaugern, konnten auch smarte Kühlschränke mit Kameras oder vernetzte Waschmaschinen den Markt erobern. Diese digitale Gadgets sollen das Leben spürbar erleichtern. Was können Kühlschrank & Co schon heute?
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Die kleinen Küchenhelfer
Unter den Kleingeräten helfen zum Beispiel bereits digitale Küchenwaagen, die über eine zuvor installierte App die Kalorien der abgewogenen Lebensmittel ermitteln, oder Kaffeevollautomaten, die eigenständig verschiedene Kaffeevariationen zubereiten, den Alltag zu erleichtern. Es gibt bereits Toaster, welche sich die Vorlieben des Benutzers merken und bereiten die Scheiben im richtigen Bräunungsgrad zu. Ein weiterer Küchenhelfer ist auch Amazons Alexa. Mittels der Echo-Show von Amazon zeigt der Sprachassistent Schritt für Schritt, wie die Zubereitung eines bestimmten Gerichts gelingt und welche Zutaten dafür verwendet werden müssen. Eine Einkaufsliste kann auch mit Alexa erstellt werden.
Außerdem gibt es bereits vernetzte Grillthermometer und Wasserhähne, die bei Bedarf den Wasserkocher ersetzen. Auch intelligente Bratpfannen, Smart Slow Cooker und sogar intelligentes Besteck sind bereits auf dem Markt vertreten. Die Smarten Gabeln sollen beim Abnehmen helfen, indem sie die Essgeschwindigkeit kontrollieren. Isst man zu schnell, wird man durch einen Vibrationsalarm daran erinnert, langsamer zu essen. Auch intelligente Tassen stehen bereits in einigen Schränken. Sie zählen die Kalorien der Flüssigkeit und speichert diese ab. Außerdem wird berechnet ob ausreichend Wasser am Tag getrunken wurde. Mikrowellen erwärmen das Gericht, das in ihnen zubereitet wird, automatisch, wenn der Barcode des Artikels über das Tablet oder Smartphone eingescannt wird.
Ohne den Mensch geht es (noch) nicht
Trotzdem können intelligente Haushaltsgeräte noch längst nicht alles, denn die meisten Schritte und Handgriffe bei der Essenszubereitung müssen noch manuell geschehen. Nichtsdestotrotz ist die digitale Revolution schon lange im Haushalt angekommen. Wer seine Wohnung smart machen möchte, der benötigt zunächst Geräte mit smarter Technologie und eine stabile WLAN-Verbindung, aber auch Steuerungsmöglichkeiten wie ein Tablet oder Smartphone sowie eine Home-Connect App. Nicht nur in der Küche finden sich smarte Geräte mit umfangreichen Funktionen.
Die Zukunft ist Smart
Smarte Lampen machen sich zum Beispiel die Vorteile der LED-Technologie zunutze. Insbesondere die lange Lebensdauer und der extrem niedrigen Stromverbrauch sprechen für das Gadget. Auch wenn es um die Sicherheit geht, können smarte Kleingeräte für besseren Schutz eingebaut werden. Einige Geräte ermöglichen zum Beispiel das Handy per App mit der Gegensprechanlage zu verbinden. Ein integrierter Türöffner sorgt für mehr Überwachung. Und für die Zimmerpflanzen gibt es bereits smarte Helfer. Ein smartes Bewässerungssystem sorgen für Erleichterung beim Gießen der Pflanzen. Smarte Bewässerungssysteme beinhalten einen Wasserspeicher, durch den die Versorgung der Pflanze automatisch erfolgt.
Die Zukunft ist definitiv smart. Im Jahr 2021 gibt es rund 23 Millionen Smart-Home-Anwendungen in Deutschland. Bis 2025 dürfte der Umsatz für Smart-Home-Technologien auf rund 9,6 Milliarden Euro steigen. Wer sein Haus smart macht, der muss natürlich über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, dennoch bieten Smarte Gadgets die Möglichkeit den Alltag bestmöglich zu unterstützen.
Bildquelle: Unsplash. com – Thomas Kolnowski – https://unsplash.com/photos/_CyM94V3Ydc