Das Smartphone gehört für die meisten Menschen in Deutschland heute zum alltäglichen Begleiter. Es ist die Kommunikationszentrale, aber wird auch für viele andere Dinge wie die Fotografie, das Surfen im Internet oder Bankgeschäfte genutzt.

An immer mehr Handgelenken sieht man heute aber ein weiteres smartes Gerät, nämlich Smartwatches. Hierbei handelt es sich um smarte Armbanduhren, die mit einem Display statt einem analogen Uhrwerk ausgestattet sind. Sie bieten heute ähnliche Möglichkeiten wie ein Smartphone und offerieren sogar noch mehr, allerdings eben im XS-Format.

Gesundheitstracking, Telefonie und mehr

Viele Nutzer tragen Smartwatches, um die eigenen Sporteinheiten zu tracken sowie Vitalwerte zu überprüfen. Die meisten Modelle sind hierfür mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die unter anderem den Herzschlag / Puls sowie häufig auch die Sauerstoffsättigung des Blutes (SpO2) messen können. Dazu gibt es häufig auch Schlaf- und Stress-Tracking. Einige Modelle bieten weiterführende Informationen und Möglichkeiten, zum Beispiel EKG und mehr am Handgelenk. Dazu tracken sie Sporteinheiten wie Laufen, Radfahren und mehr bzgl. Distanz, Puls, Geschwindigkeit und Co.

In der Regel werden Smartwatches mit dem eigenen Smartphone verbunden, um Einstellungen, Internet und Co zu managen. Manche Smartwaches haben aber auch ein eigenes Mobilfunkmodem (meist für LTE / 4G) integriert. Das bedeutet, dass sie auch ohe Smartphone in der Nähe auf das mobile Internetzugreifen können. Ist zudem ein Browser installiert, lassen sich nicht nur Telefonie und Nachrichten unterwegs am Handgelenk durchführen, sondern auch Webseiten wie Google, Facebook oder Pattern Trader aufrufen. Zudem lassen sich teils auch Apps installieren, um den Funktionsumfang zu erweitern. Als Betriebssystem kommt teils Wear OS von Google zum Einsatz. Viele Hersteller setzen aber auch auf eigene Lösungen.

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf einer Smartwatch ist, abgesehen von den Funktionen und dem Design, natürlich die Akkulaufzeit. Diese schwankt stark von Modell zu Modell und hängt auch von der Ausstattung ab. Während manche Wearables gerade mal einen Tag ohne Ladestopp durchhalten, können andere Smartwatches ein, zwei oder sogar noch mehr Wochen mit nur einer Akkuladung auskommen – dann aber meist mit eingeschränktem Funktionsumfang.