Sehr oft ist ein Mensch, ohne es zu wissen, sein ganzes Leben lang ein Opfer gewesen. Das Opfersyndrom ist in der Psychologie ein Konzept, das das Verhalten einer Person beschreibt, die nicht in der Lage ist, sich gegen andere Menschen zu wehren oder eine negative Situation in ihrem Leben aus eigener Kraft zu lösen. Dieses Verhalten ist sehr gefährlich, da es die Person aus der Realität “herausreißt” und sie vollständig in eine imaginäre Welt eintauchen lässt. Aus diesem Grund ist eine Behandlung des Opfersyndroms dringend erforderlich.
Die Anzeichen des Opfersyndroms bestimmen die Besonderheiten des Verhaltens einer Person in einem solchen Zustand. Im Allgemeinen handelt es sich beim Opfersyndrom um eine erworbene Persönlichkeitseigenschaft, bei der sich eine Person als Opfer der Umstände oder anderer Personen (in Bezug auf die Eltern, einen Mann, Freunde) sieht. Wenn man sich einmal in der Opferrolle befindet, ist es sehr schwierig, dies in Zukunft zu vermeiden. Die Person beginnt, sich Eigenschaften anzueignen, die für diese Position typisch sind, nämlich Hilflosigkeit, Unfähigkeit, jede Situation eigenständig zu lösen, übermäßige Passivität. Die Opfer sind nicht in der Lage, die Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Sie überlassen diese Verantwortung anderen, ihren Verwandten oder Freunden. Da sie sich selbst für schwach halten, gehen sie davon aus, dass ihre Umgebung stark ist, was zur Folge hat, dass die Starken den Schwachen etwas schulden. Die betroffene Person fordert Aufmerksamkeit für sich und ihr Problem. Menschen die unter diesem Syndrom leiden sind oft spielsüchtig (es geht darum, dass man zum Beispiel bei bizzocasino.com spielt und einfach nicht aufhören kann!)
Die Entstehung des Opfersyndroms liegt in der Kindheit begründet. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen: ein Kind versucht zum Beispiel, in einem Zustand erzogen zu werden, in dem ständig etwas geopfert werden muss. Der Protagonist eines solchen Kindes wird zu einem Menschen, der sein Leben für einen anderen geopfert hat. Natürlich werden Kinder den Respekt vor dem anderen, die Liebe zum geliebten Menschen und den Drang, allen zu helfen, in sich tragen. Aber es kann auch zu Verhängnis, Schuldgefühlen und so weiter führen. Das Beispiel eines nahen Verwandten, der sein ganzes Leben lang in einer Opfer-Täter-Beziehung war kann auch zu diesem Syndrom führen. Oft zerstört diese Beziehung nur das Kind, und der Elternteil, der die Opferrolle spielt, gibt dies unbewusst an seine Kinder weiter. Das Kind beginnt, dieses Verhalten zu kopieren.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Opfersyndrom loszuwerden: Sie können einen Psychologen aufsuchen oder es selbst in die Hand nehmen, das hängt von der Komplexität und Schwere des Falls ab. Wenn Sie die Anzeichen des Opfersyndroms spüren, sollten Sie sich so schnell wie möglich an einen Psychotherapeuten wenden. Er oder sie ist in der Lage, der Person mit dem Opfersyndrom zu helfen, die Ursache für ein solches Verhalten herauszufinden und auch eine wirksame Behandlungsmethode zu wählen.
Die Manifestation des Opfersyndroms lässt sich auch selbständig überwinden. Zu diesem Zweck raten Experten zur Anwendung einiger spezieller Techniken. Allerdings können Sie das Problem nur in der Anfangsphase selbst heilen. Daher raten die Experten, an ihre Bedeutung zu glauben und sie in jeder Situation zu verteidigen. Der erste Schritt zur Überwindung des Opferkomplexes besteht darin, den Wert der eigenen Persönlichkeit zu erkennen. Niemand sollte den eigenen Wert in Frage stellen oder schmälern dürfen. Es ist auch wichtig, dass Sie anfangen, wie eine starke Person zu handeln. Nehmen Sie jede Arbeit an, lösen Sie Probleme, machen Sie Fehler. All dies wird zu Ergebnissen führen, wenn Sie aufhören, Angst zu haben oder auf andere zurückzublicken. Eine der bekanntesten Techniken, um das Opfersyndrom loszuwerden, ist das Durchsprechen von Situationen. Wenn Sie zum Beispiel zu einer wichtigen Veranstaltung gehen, bei der Sie einen Auftritt haben werden, ist es wichtig, dass Sie diese zunächst einmal erleben. Ziehen Sie sich zum Beispiel an und wiederholen Sie Ihre Rede, während Sie vor einem Spiegel stehen oder sich selbst mit der Kamera filmen. Auf diese Weise kann jeder seine Angst vor dem Publikum und seine Unfähigkeit, an der Gesellschaft teilzunehmen, überwinden.
Hinweis: Dieser Artikel dient der Information und stellt keinerlei Beratung dar.