Zu den namhaftesten Neuerscheinungen des heutigen Spiele-Donnerstag gehört zweifelsohne Warhammer 40,000: Deathwatch – Tyranid Invasion -l16801-, schließlich ist die Universal-App ein weiteres Spiel basierend auf dem weltweit bekannten „Warhammer 40k“-Franchise von Games Workshop. Das mit dem neuen Unreal Engine 4 entwickelte Strategiespiel kostet als gut 800 Megabyte großer Premium-Download 4,99€ und stammt von Rodeo Games, die uns bereits Warhammer Quest -l11589- und die „Hunters“-Reihe beschert haben.
Die Welt wird von einer dunklen Bedrohung aus dem All, den Tyranids, angegriffen. Und wieder müssen die Space Marines in die Bresche springen und sich in rundenbasiertem Gameplay dem Feind entgegenstellen, da sie die einzigen sind, die ihn stoppen können.
Nachdem ihr ein vierteiliges Intro, das euch deutschsprachig ins Spielgeschehen und eure Aufgaben einführt, hinter euch gebracht habt, warten insgesamt 40 Missionen darauf, erfolgreich abgeschlossen zu werden. In wie gesagt rundenbasiertem Ablauf steuert ihr dabei eine Truppe aus Space Marines über die in Kacheln unterteilten Maps. Jede eurer Einheiten hat dabei 4 Aktionspunkte je Zug, die ihr in Bewegungen und Angriffe in Reichweite befindlicher Feinde investieren könnt.
Ihr müsst aber auch nicht unbedingt alle Aktionspunkte in einer Runde verbraten, sondern könnt auch welche aufsparen. Setzt ihr euren Space Marine dann auf „Overwatch“, verwendet er seine verbliebenen Aktionspunkte während eines feindlichen Zuges automatisch für in Reichweite geratene Gegner ein – eine von verschiedenen Dingen, die Warhammer 40,000: Deathwatch – Tyranid Invasion -l16801- taktische Tiefe geben.
Wie auch die 38 verschiedenen Deathwatch Space Marines, die mit über 150 Waffen für Nah- und Fernkampf ausgestattet werden können. Steht einer eurer Marines direkt neben einem Feind, kann er ihm im Nahkampf beträchtlichen Schaden zufügen. Allerdings birgt dies auch ein gewisses Risiko, denn der Feind hat die Chance eines Konters. Aus der Ferne lässt es sich hingegen deutlich entspannter ballern, der Schaden ist aber abhängig von der Waffe meist geringer. Beide Optionen solltet ihr daher möglichst geschickt einsetzen und stetig Risiko und Chance abwägen, um die zahlenmäßig überlegene Bedrohung zu eliminieren, die verschiedenen Missionsziele zu erfüllen und alle Space Marines möglichst lebend aus dem Gefecht zu bringen.
Space Marines, die eine Mission überlebt haben, erhalten XP, mit denen Upgrades erworben werden können. Fällt ein Space Marine im Kampf, verliert er hingegen alle XP. Ihr solltet deshalb eure über die Missionen an Erfahrung reicher gewordenen Space Marines hochrüsten, hüten und pflegen, damit sie lange Teil eurer Sammlung, die ihr über neu hinzugewonnene Space-Marines- und Waffen-Karten ausbauen könnt, bleiben und in den vielen Missionen treu ihren Dienst tun.
Fans des „Warhammer 40k“-Universums und rundenbasierter Strategiespiele finden mit Warhammer 40,000: Deathwatch – Tyranid Invasion -l16801- einen weiteren, gelungenen Genrevertreter im AppStore vor. Taktische Tiefe, tolle Top-Down-Optik, viele Space Marines und deutschsprachige Umsetzung – es gibt wenig Auszusetzen an diesem Premium-Download…