Der deutsche Entwickler Runesoft hat in der vergangenen Woche sein Strategiespiel Tales of Inca: Lost Land -l26735- für iOS veröffentlicht.
Die Universal-App kostet 3,49€ und ist ein klassisches Time-Management-Game im Stil der “Roads of Rome”-Reihe, allerdings in der Welt der Inkas. Mit einigen wenigen Arbeitern gilt es in den zahlreichen Leveln immer wieder neue Aufgaben zu erledigen, z. B. Hindernisse aus dem Weg zu räumen oder Schätze zu bergen. Dafür schickt ihr eure Arbeiter per simpler Taps über die Maps, um ihnen Aufgaben zuzuweisen, die sie dann eigenständig erledigen.
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Hierbei sind das richtige Vorgehen und die richtige Reihenfolge unabdingbar, da jede Aktion Ressourcen kostet. Diese könnt ihr durch Büsche mit Beeren, gefällte Bäume sowie erbaute Fabriken allerdings auch wieder auffüllen. Dabei müsst ihr aber ständig aufpassen, dass ihr euch nicht in eine Sackgase manövriert, weil nicht genug Ressourcen durch Hindernisse erreichbar sind, um die anstehenden Aufgaben zu erfüllen. Je schneller ihr ein Level meistert, desto mehr der maximal drei Sterne gibt es.
Technische Defizite
Prinzipiell macht das Gameplay unserer Meinung nach Spaß. Allerdings gibt es bei Tales of Inca: Lost Land -l26735- doch ein paar technische Defizite, die den Spielspaß trüben. Auf einem iPad wollte die Steuerung leider nicht immer so reagieren, wie wir uns dies gewünscht hätten. Und auf einem iPhone ist der Titel quasi kaum spielbar, da einfach alles sehr klein dargestellt wird. Es wird leider nicht die komplette Displayfläche genutzt, sondern die iPad-Auflösung mit schwarzen Rändern links und rechts aufgefüllt, was die Inhalte noch kleiner werden lässt.
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Somit ist Tales of Inca: Lost Land -l26735-, wenn überhaupt, nur auf einem iPad zu empfehlen. Aber auch hier muss man sagen, dass es bessere Time-Management-Spiele für iOS gibt, wie z. B. die bereits erwähnte “Roads of Rome”-Reihe. Schade, denn so wird viel Potential verschenkt…