Am gestrigen Dienstag ist Herocrafts Tempest: Pirate Action RPG -l15050- für iOS in den AppStore gesegelt. Nun wollen wir euch das Piraten-Action-RPG gerne wie versprochen genauer vorstellen – in unserem Tempest Test.
-b1-Fangen wir mit den wichtigsten Fakten an: Die Universal-App für iPhone und iPad ist ein echter Premium-Download. Dieser kostet zwar für iOS-Verhältnisse recht stolze 7,99€, beinhaltet dafür aber keinerlei In-App-Angebote oder Werbung. Es bleibt also bei diesen Kosten. Was hingegen mit an Bord ist, sind eine deutsche Lokalisierung und ein umfangreiches Piraten-Abenteuer, das durchaus an Ubisofts Assassin’s Creed Pirates -l12950- erinnert.
-b2-Die Story von Tempest: Pirate Action RPG -l15050- fängt mit einem Kampf auf hoher See an, der auch als kleines, einleitenhdes Tutorial genutzt wird – wobei ihr auch später noch nach und nach mehr über das Spiel lernt. Während ihr es problemlos schafft, das gegnerische Schiff auf den Meeresboden zu versenken, macht eine mysteriöse Kreatur aus den Tiefen des Ozeans das Gleiche mit eurem Schiff. Zum Glück überlebt ihr – Zeit für Rache an dem Seeungeheuer. Doch dafür braucht ihr erst einmal ein neues Schiff und eine neue Crew.
Es geht auf die Insel Jeanette, zu der ihr einfach per Tap auf einer alten Karte reist. Dort nehmt ihr euer erstes Crewmitglied auf euer neues Boot auf. Die Piraten eurer Crew müsst ihr dann geschickt als Besatzung des Piratenschiffes auf verschiedene Positionen zuweisen: in den Masten für eine schnellere Fahrt eures Segelbootes, auf Deck zum Entern anderer Schiffe und im Laderaum zum schnellen Nachladen der Kanonen. So und durch diverse andere Möglichkeiten verbessert ihr nach und nach euer Schiff, um es für die mehr als 100 Missionen von Tempest: Pirate Action RPG -l15050- zu wappnen.
-b3-Diese führen euch über das Meer zu vielen verschiedenen Inseln und Häfen. Auf den Reisen, die ihr per simpler Taps auf die Karte abkürzen könnt, trefft ihr immer wieder auf andere Schiffe. Es kommt zu durchaus ansprechend inszenierten Hochseeschlachten, an deren Ende hoffentlich nicht euer Schiff auf den Boden der See sinkt. Geht ihr als Sieger hervor, sammelt ihr Belohnungen, die ihr dann wiederum in neue Munition und vieles mehr reinvestieren könnt.
-b4-In den Echtzeit-Kämpfen kommt es vor allem auf eine geschickte Navigation an. Ihr lenkt euer Segelschiff über zwei Richtungsbuttons links und rechts am Bildschirmrand sowie über einen weiteren Button für die Segel und damit die Fahrt. So gilt es auf der einen Seite, dem Zielbereich der fiendlichen Kanonen (rot markiert) fernzubleiben und auf der anderen Seite die gegnerischen Schiffe vor die eigenen Kanonen zu bekommen. Gelingt euch dies, lädt sich die Zielleiste auf. Ist sie voll, wird der Schuss automatisch abgefeuert. Dies geht alternativ aber auch per Button, wobei dann die Wirkung nicht so hoch ist. Per Wischer im freien Raum könnt ihr zudem die Kamera drehen, um euch einen bestmöglichen Überblick über die Szenerie zu verschaffen und die Gegner im Blickfeld zu behalten.
-b5-Erst nach und nach entdeckt man die Möglichkeiten, die Tempest: Pirate Action RPG -l15050- bietet. Die Duelle auf hoher See samt dem umfangreichen Story-Modus sind natürlich das Zentrum des Spieles. Zudem bietet der Titel aber auch einen Co-Op- und einen PvP-Mehrspieler-Modus, in denen ihr mit oder gegen andere Spieler kämpft. Optisch macht der Titel einen guten Eindruck, ist es doch gar nicht so einfach, das tosende Meer realitätsnah darzustellen. Dies gelingt hier gut. Gleiches gilt für den Soundtrack, sodass es auch bei der Präsentation wenig zu kritisieren gibt.